Endlich auf der Terrasse oder am Strand angekommen, das Buch unter den Arm geklemmt, in voller Vorfreude auf etwas Sonne, Ruhe und eine sanfte Brise. Und dann dreht sich das Gedankenkarussell. Eine Minute später: Was stand auf der Seite, die ich gerade gelesen habe? Kommt Ihnen das bekannt vor?
Unser Alltag ist oft voller Termine. Wir kommen nur schwer zur Ruhe, doch wenn es dann einmal möglich ist, für eine kurze Pause oder sogar im Urlaub – wollen die Gedanken nicht ruhen. Einfach abschalten geht ohnehin nicht, oder etwa doch?
Entspannung kann man lernen
Ein sich einstimmen ist immer eine gute Sache, so können wir uns gedanklich schon auf die Entspannung vorbereiten. Fixe Pausen im Alltag geben uns einen Rhythmus vor, an den wir uns gewöhnen, wodurch es uns leichter fällt, die Seele einfach mal baumeln zu lassen. Doch oft ist das nicht genug und gerade im Urlaub oder am Wochenende sind wir dann mit den Gedanken schon wieder bei den nächsten Aufgaben und nicht im Hier und Jetzt.
Mit Achtsamkeit zu mehr Ruhe und Kraft!
Im Moment sein hilft enorm dabei, zur Ruhe zu kommen, das wussten auch schon die alten Griechen, Japaner, und buddhistische Mönche machen es uns bis heute vor: die Praxis der Achtsamkeit.
Dabei müssen Sie kein Meister der Zen-Meditation werden, Sie können die Praxis der Achtsamkeit in jede alltägliche Handlung integrieren. In jedem Moment für sich nutzen und damit gleichzeitig trainieren. Sie werden sehen, das hilft Ihnen auch, den Schalter in Ihrem Kopf immer leichter umzulegen. Der Wechsel zwischen An- und Entspannung wird wieder möglich.
Im Hier und Jetzt – so gehts!
Denn das „im Hier und Jetzt sein“ ist die Basis für entspannte Momente. Was Sie dafür tun müssen, ist denkbar einfach und gleichzeitig eine andauernde Übung. Diese besteht darin, Ihre Aufmerksamkeit immer wieder zurück zu dem zu bringen, was Sie gerade tun. Und das, was Sie tun, nicht zu bewerten. Also, wenn Sie gerade spazieren, nehmen Sie bewusst jeden Schritt wahr, haben Sie müde Beine, nehmen Sie das zur Kenntnis, aber bewerten Sie es nicht. Wenn Ihre Gedanken abschweifen, kommen Sie wieder zurück zu jedem einzelnen Schritt.
Das Schöne ist: Sie können die Achtsamkeit immer und überall trainieren. Studien belegen, dass regelmäßig selbst wenige Minuten Achtsamkeitspraxis uns bereits gelassener werden lassen und einen Unterschied machen. So viel zur Grundlage, jetzt zu den versprochenen Tipps, die Ihnen die Umsetzung erleichtern.
Kommen Sie zur Ruhe, tanken Sie Kraft!
Mit diesen Tipps wird Entspannung endlich wieder möglich:
- Atmen Sie tief durch und gehen Sie an einen anderen Platz. Zum Beispiel auf der Arbeit, stehen Sie bewusst auf, trinken ein paar Schlucke Wasser und verlassen den Schreibtisch. Der Ortswechsel hilft, abzuschalten.
- Machen Sie tägliche Pausen zwischendurch zur Gewohnheit.
- Bereiten Sie sich schon Donnerstagabend gedanklich auf das Wochenende vor. Was möchten Sie unternehmen und worauf freuen Sie sich besonders? Wenn Sie in den Urlaub fahren, beginnen Sie mit der gedanklichen Einstimmung, wenn möglich schon eine Woche vorher.
- Nutzen Sie Entspannungstechniken im Alltag aber auch im Urlaub. Die Muskelentspannung nach Jacobson ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, Anspannung abzubauen und sogar ein Einstieg in die Achtsamkeitspraxis. Im Mitgliederbereich finden Sie eine audiogeführte Muskelentspannung nach Jacobson. Darüber hinaus auch geführte Atemübungen und Schlankmeditationen. All das kann jetzt zu Ihrer Schatzkiste der Entspannung werden. Klicken Sie sich durchs Balancerportal und finden Sie Ruhe und Gelassenheit.
- Beziehen Sie Ihre Sinne mit ein! Nutzen Sie die Kraft ätherischer Öle, um die Gedanken aus dem Alltagstrott zu holen. Massieren Sie sich Ihre Füße oder brausen Sie Ihre Unterarme mit kühlem Wasser ab. All das hilft Ihnen, wieder im Hier und Jetzt anzukommen.